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| Zuletzt Online: 01.09.2014
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Hab mich gefreut wie eine Schneekönigin, als ich von der DVD-Veröffentlichung erfahren habe. Darauf warte ich doch schon seit...hm... 10 Jahren? Länger? Meine grösste Sorge war immer, dass man es neu synchronisieren würde, wie man es bei Arielle gemacht hat. Aber gottseidank war dem nicht so.
Was mir tierisch auf die Nerven geht, ist das Rumgemecker bei Amazon. Statt sich zu freuen, dass die DVDs kommen, wird gejammert, dass nur die japanische Fassung überarbeitet ist. Hallo? Ich hab ehrlich nichts gefunden, was gegen Bild und Ton der alten Fassung spricht. Ist auf jeden Fall besser, als meine VHS-Aufnahmen. Und endlich komme ich in den Genuss der japanischen Stimmen - hurra!
Ach ja, ich habe übrigens schon beide erschienen Boxen. Das Booklet ist wirklich sehr schön, so wie die gesamte Aufmachung.
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Hm... mich hat Neflites Tod berührt. Es war wirklich schön und traurig wie er in Narus Armen starb *sniff*
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Naja, facettenreich... hmmm... ich finds eher ein wenig unlogisch, dass aus dem ernsten Mädel plötzlich so ein schusseliges geworden ist. Aber wahrscheinlich hat man sich in der 2. Staffel gedacht, dass eine ernstere Person da nix zu suchen hat, also hat man sie kindisch gemacht *g*
Witzig find ich es aber immer, wenn sie die Sprüche so verdreht!
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Ich glaub, da waren so einige Zeichner am Werk *g* Manchmal ist die Zeichenqualität halt nicht ganz so toll, aber ich finds dann auch nicht sooo schlimm!
Und Minako find ich ja ganz witzig wenn sie so doof ist, aber dennoch hat sie mir besser gefallen, als sie noch ernster war.
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Nein, das kommt dir nicht nur so vor! Ich sehe das auch genau so! Und mir hat sie anfangs als sehr reifes Mädel besser gefallen, weil sie da einen Kontrast zu den anderen dargestellt hat. Ich fand es schade, dass Minako dann genauso kindisch geworden ist wie Usagi... die beiden waren sich dann ja total ähnlich!
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Dankeschön für eure Tipps. Also sie ist 6 Jahre alt. Als ich Sailormoon im Fernsehen geguckt hab hatte ich damit eigentlich keine Probleme als Kind. Ich werde einfach mal mit ihren Eltern reden und ein paar harmlose Folgen raussuchen wo nicht gerade die unheimlichsten Monster dabei sind. Denn ich finde die Kinder von heute sollten SailorMoon auch kennenlernen.
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Hey, ich wünsche dir von Herzen alles Liebe und viel Lebensenergie, um das durchzustehen. Deine Überschrift ist mir sofort aufgefallen, denn meine Mum ist auch vor Kurzem gestorben, am 16.07.14. Sie hat sich erhängt. Wir hatten auch eine sehr enge Beziehung zueinander, zwar nicht immer gut, aber wir standen uns sehr, sehr nahe. Ich finde es auch am schrecklichsten, wenn jemand so lebensfroher plötzlich stirbt, das war bei einem Freund von mir auch so (Unfall). Aber irgendwie hat es mich damals beruhigt, dass er bis dahin so viel Freude am Leben hatte und so zuversichtlich und außerdem sehr gläubig war, sodass ich wusste, dass er keine Angst vor dem Tod hat. Das hat mich irgendwie getrösteet. Meine Mum war manisch-depressiv und hatte letztes Jahr eine schwere depressive Phase, aber wenn wir über Tod und insbesondere Selbstmord geprochen haben (ja, iwie komisch, dass wir darüber gesprochen hatten, aber wir haben über alles geredet), habe ich das eher befürwortet, während meine Mum sich strikt dagegen geäußert hat. Deshalb kam es für mich sehr unerwartet und schockierend, dass sie Selbstmord begangen hat. Auf der anderen Seite haben wir durch einen Abschiedsbrief erfahren, dass der Tod ihr Entscheidung war, weil sie sich nicht für dieses Leben gemacht gefühlt hat. Da bleibt natürlich trotzdem eine Menge Trauer, Bedauern und Schuldgefühle zurück, doch da ich selbst die Krankheit habe, kann ich ihre Entscheidung sehr gut nachvollziehen und akzeptieren. Schließlich weiß keiner, ob es besser ist, lange zu leben oder möglichst bald zu sterben oder ob es sowieso egal ist. Es klingt jetzt vlt. sonderbar, aber ihr Weg hat mir die Kraft gegeben, mich selbst für das Leben zu entscheiden. Der Tod einer nahestehenden Person zeigt einem irgendwie, wie wertvoll das Leben ist und, dass man selbst leben möchte, fühlst du das auch? Mit dem Tod habe ich grundsätzlich keine Probleme, was an meiner (mehr oder weniger) buddhistischen Religion liegt. Vielleicht hilft dir dein Glaube auch weiter. Und wenn nicht, dann ist das eine gute Chance, hier tiefer Nachzudenken und deinen Glauben neu zu finden, dich also selbst durch diesen Schicksalsschlag zu entwickeln. Sieh es also ruhig auch mal so: Du hast jetzt die Möglichkeit, dich selbst weiterzuentwickeln und das ist ja durchaus eine Lebensaufgabe. Nichts desto Trotz bleibt natürlich das Gefühl, völlig allein zu sein. Eine Mutter schenkt einem ihre volle Liebe und Aufmerksamkeit und das bricht jetzt weg und man verliert den Halt. Ich bin 16 Jahre alt und mit meinem Vater habe ich auch erst seit dem Suizid meiner Mum so wirklich was zu tun. Ich habe auch einen Bruder, der bald 18 wird und immer versucht hat, mich mitzuerziehen und auch zu demütigungen (also mit Schlägen und sowas) und unser Verhältnis ist dementsprechen schlecht. Was ich sagen will ist: Mit diesem Alleinsein-Haltlos-Lieblos-Gefühl bist du nicht allein, ich fühle genau das auch und es tut schrecklich weh. Man wird diese Liebe wohl nicht ersetzen können, aber vielleicht kann man das Loch irgendwie auffüllen. Vielleicht hilft es dir, eine Therapie zu machen (ich bin schon Jahre lange in Therapie gewesen und nun wieder bei meiner Therapeutin und sie ist sowas wie ein Wegweiser durch die Trauer. Eine Therapie kann vielleicht am ehesten helfen, dieses Loch zu füllen.) Was ich bis jetzt empfehlen kann, um alles zu verkraften, ist, sich wirklic hgut um sich selbst zu kümmern(!!!) Sich die Zeit zu nehmen und sich einfach mal in Ruhe mit den eigenen Gefühlen auseinanderzusetzen. Zuerst mit den Gefühlen, dann mit Erinnerungen (es ist doch schön, dass du so eine tolle Zeit mit deiner Mum hattest und diese Erinnerungen kann dir auch ihr Tod nicht nehmen), vielleicht auf deine innere Stimme zurückbesinnen (ja manch einer hält vielleicht nicht so viel von Meditation) und auch immer deine eigenen Ziele und Wünsche, Träume und dein ganzes Leben wiederfinden (weiß nicht, fühlst du dich auch so verwirrt und ka?). Wenn du dich mit dem Tod noch nicht so abfinden kannst, ihn noch nicht akzeptieren kannst oder dich der Tod schreckt, kann ich dir das Buch "Ich begleite dich durch deine Trauer" empfehlen. Tja das war's dann auch von mir, du schaffst das und ich hoffe, ich auch Ich kann es zwar gar nicht haben, wenn mir jemand so verständnisvoll gegenüber "meinem schlimmen Schicksalsschlag" kommt, aber ich hoffe, du nimmst meine Tipps trotzdem an und denkst bisschen an mich. Weil wenn ich jetzt an dich denke und du an mich, dann sind wir nicht mehr ganz so allein.
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